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Kultur- und
Begegnungszentrum

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Ehrenmedaille des
Eichendorff-Zentrums

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Verdienstkreuz für
Leonhard Wochnik

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Wiederaufbau des
Schlosses?

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Zweisprachige
Ortsbezeichnung

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Nachruf auf
Leonhard Wochnik

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Wiederaufbau des Eichendorff-Schlosses
in Lubowitz –
Faktum, Wunschvorstellung, Befürchtung?

In der Zeitschrift »Schlesien heute« vom Februar 2007 war auf Seite 19 zu lesen: »Eichendorff-Schloss wird wieder aufgebaut«. Aus dem Artikel erfährt man dann, dass dies vorerst lediglich die Absicht eines in Baden-Württemberg – von der Landsmannschaft der Schlesier – gegründeten Fördervereins ist, der für den Wiederaufbau des alten Schlosses in Lubowitz 1,8 Mio. € und weitere 4,2 Mio. € für eine Kapitalstiftung zur Deckung der späteren Unterhaltskosten sammeln will. Im Leitartikel auf Seite 5 der gleichen Ausgabe wird diese Initiative als mutig und begrüßenswert bezeichnet, da sie die Aufmerksamkeit auf Lubowitz lenkt, »das von maßgeblichen deutschen Politikern und den zentralen Organisationen der deutschen Schlesier in der Heimat und in der Ferne so stiefmütterlich behandelt wird«. Die Rede ist ferner von dem »beschämenden Umgang mit Lubowitz, für das bis heute keine tragfähigen Konzeptionen entwickelt wurden«. Eine kritische Hinterfragung des Vorhabens »hinsichtlich der zukünftigen Nutzung und dauerhaften Finanzierung des wieder entstehenden Eichendorff-Schlosses« wird kurzerhand als Bedenkenträgerei abgetan.

Die potentiellen Spender dürften sich mit der Begründung des millionenschweren Investitionsvorhabens indessen kaum zufrieden geben, die da lautet: »Das wieder aufgebaute Schloss … soll als deutsch-polnisches Begegnungszentrum und als Eichendorff-Museum, als Kulturzentrum der fast eine Million Menschen umfassenden deutschen Volksgruppe in Polen und vielleicht auch als erstes Odermuseum genutzt werden«. Vom »Odermuseum« abgesehen und auf Oberschlesien bezogen – alles andere wäre unrealistisch – ist das genau die Zweckbestimmung des aus Mitteln der deutschen Bundesregierung und Zuschüssen des Freistaats Bayern errichteten, seit sieben Jahren bestehenden »Oberschlesischen Eichendorff-Kultur- und -Begegnungszentrums« in Lubowitz mit der zwischenzeitlich vom Ortspfarrer übernommenen »Eichendorff-Gedenkstube«.

Auch ein zur Mitgliedschaft in einem »Förderverein zum Wiederaufbau des Eichendorff-Schlosses in Lubowitz« aufrufender Flyer, der mir Anfang des Jahres auf den Tisch geflattert ist, enthält über die Notwendigkeit des Bauvorhabens, sein Nutzungskonzept und dessen Tragfähigkeit nur die lapidare Feststellung: »Es gibt bereits Baupläne für den Wiederaufbau sowie Modelle und konkrete Absichten für die spätere Nutzung des wieder errichteten Schlosses. Die Sicherungsarbeiten am Ruinengrundstück sind im Gange«. Auf diese Pläne, Modelle und Absichten wird allerdings nicht eingegangen, und ob die genannten Sicherungsarbeiten angesichts des angestrebten Neubaus überhaupt sinnvoll sind und durch ihn nicht entwertet werden, bleibt dahingestellt.

Meine den Initiatoren des Fördervereins mitgeteilten Verständnisfragen und die geltend gemachte Kritik in der Sache und am Vorgehen blieben bisher unbeantwortet. Auch zu der in der April-Ausgabe dieser Zeitschrift auf Seite 50 abgedruckten Zuschrift eines Lesers, der ähnlichen Klärungsbedarf sieht, ist – soweit ich erkennen kann – nicht Stellung genommen worden. Deshalb möchte ich mein Unbehagen an dem Vorhaben hiermit öffentlich machen und meine Vorbehalte substantiieren. Vielleicht kommt dadurch eine Diskussion über das Für und Wider eines Wiederaufbaus des Eichendorff-Schlosses in Lubowitz oder eine sinnvollere Ausrichtung der Geldsammelaktion in Gang.

Zunächst sei ein Blick auf die »Gemeinsame deutsch-polnische Erklärung« des deutschen Bundeskanzlers und des polnischen Ministerpräsidenten vom 14. November 1989 geworfen, die in ihrer Nr. 54 davon spricht: »Beide Seiten werden sich darüber verständigen, … eine Gedenkstätte für Joseph von Eichendorff einzurichten und … für Besucher zugänglich zu machen«. Diese Absicht ist unzweifelhaft als erfüllt anzusehen.

Nach dem Errichtungsstatut des Eichendorff-Zentrums aus dem Jahr 2000 will diese Einrichtung – wie ihr Name ausdrückt – mehr als eine Gedenkstätte sein. Ein gravierender Konstruktionsfehler der Lubowitzer Eichendorff-Stiftung liegt für mich jedoch bereits darin, dass sie zwar mit umfangreichen Liegenschaften der Gemeinde gesegnet ist, aber über keinen Kapitalfonds verfügt, aus dessen Erträgen sie sich vor allem der Pflege des kulturellen Lebens der deutschen Volksgruppe als Kernaufgabe annehmen könnte. Die einmaligen Beiträge der mitstiftenden Deutschen Freundschaftskreise (DFK) in den Bezirken Schlesien und Oppeln sowie des Verbands der Deutschen Gesellschaften in Polen (VdG) in Höhe von je 1.000 Zloty sind dabei nicht der Rede wert. Bei der festlichen Eröffnung des Kultur- und Begegnungszentrums (in Anwesenheit hochrangiger Vertreter aus Deutschland und aus Polen) habe ich seinerzeit diesen Mangel benannt und die Notwendigkeit eines ertragreichen Kapitalfonds unterstrichen. Beispielsweise stützen sich die verschiedenen Kulturstiftungen der deutschen Vertriebenen auf eine solchen Kapitalbasis, die durch die Westvermögen-Zuführungsverordnung aus dem Jahr 1974 geschaffen wurde. Mir erschiene es auch jetzt noch aller Anstrengungen wert, das Versäumte nachzuholen und einen solchen Kapitalfonds aufzubauen. Zur Zeit ist von einer Art Nachschlag im Sinne der vorgenannten Verordnung die Rede; wäre es da nicht möglich, etwas davon für die Lubowitzer Eichendorff-Stiftung abzuzweigen, zum Nutzen der in ihrer oberschlesischen Heimat verbliebenen Deutschen?

Was wäre mit einem Schlossbau in Lubowitz denn gewonnen? In erster Linie müsste es doch darum gehen, die Arbeiten des dortigen Eichendorff-Kultur- und -Begegnungszentrums im kulturellen Bereich zu ermöglichen und langfristig zu sichern sowie die vorhandenen Räumlichkeiten zu unterhalten; dazu gehört auch eine mit den Jahren immer dringlichere Modernisierung. Mit dem Übernachtungs- und Gastronomiebetrieb sowie den Schulungs- und Ausstellungsräumen lässt sich – wen wundert’s? – nicht soviel erwirtschaften, dass daraus auch eine rege kulturelle Tätigkeit finanziert werden könnte. Das Geld reichte zuletzt nicht einmal für die Bezahlung des Kulturleiters. Glücklicherweise steht gegenwärtig für ein Jahr ein vom Institut für Auslandsbeziehungen in Stuttgart entsandter Kulturassistent zur Verfügung.

Andererseits gibt es in der Gegend schon genügend Hotelkapazitäten. In Lubowitz macht sich allerdings der ungünstige Zuschnitt der Zimmer nachteilig bemerkbar, der es häufig nicht erlaubt, eine Bus-Reisegruppe geschlossen unterzubringen. Von den 24 Zimmern mit insgesamt 54 Betten sind nämlich nur drei Einzelzimmer – alle anderen Doppel- und Mehrbettzimmer. Daneben gibt es im Kultur- und Begegnungshaus natürlich ein Restaurant und einen geräumigen Konferenz- und Festsaal sowie in dem benachbarten, gründlich sanierten alten Schulhaus Schulungs-, Ausstellungs- und Bibliotheksräume. Normalerweise käme niemand auf die Idee, zur Behebung des genannten Defizits an Unterbringungsmöglichkeiten ein Schloss mit den sich daraus ergebenden gewaltigen Bau-, Bewirtschaftungs- und Unterhaltslasten wiedererstehen zu lassen. Wenn man das gewollt hätte, hätte man nicht annähernd 2 Mio. DM in den Um- und Ausbau der vorhandenen Gebäude stecken dürfen. Selbst wenn es gelänge, die rund doppelt so hoch veranschlagten Mittel für die Wiedererrichtung des alten Schlosses zusammenzubringen, bliebe für den darüber hinaus benötigten Kapitalfonds – so meine Befürchtung – eventuell nichts oder zu wenig übrig. Außerdem wäre zu fragen, was dann mit den bestehenden Gebäuden geschehen solle, in die soviel Geld investiert wurde.

Ob die derzeit dahindümpelnde deutsche Kulturarbeit in Oberschlesien durch den Neubau des Eichendorff-Schlosses entscheidenden Auftrieb erhielte und die deutsche Volksgruppe bzw. ihre maßgeblichen Kräfte damit größeres Interesse für kulturelle Belange an den Tag legen würden, darf bezweifelt werden. Wie man sich überzeugen kann, spielt die deutsche Sprache als Trägerin und Vermittlerin unserer Kultur in der oberschlesischen Wirklichkeit von heute – beinahe 20 Jahre nach dem Sturz des kommunistischen Regimes und erheblicher Anstrengungen seitens der Kirchen, Schulen und anderer Organisationen – leider immer noch eine marginale Rolle. Manche meinen gar, der Assimilierungsprozess sei schon zu weit fortgeschrittene und der Verlust der deutschen Identität nicht mehr aufzuhalten. Man denke nur an den Nichtgebrauch der deutschen Sprache bei den Angehörigen der deutschen Volksgruppe im Umgang miteinander und im öffentlichen Leben – oder an die traurige Situation der in Oberschlesien seit einiger Zeit möglichen, aber kaum praktizierten zweisprachigen Ortsbeschilderung! Dies wird sich mit rückläufigen Besucherzahlen aus Deutschland – durch das Aussterben der Erlebnisgeneration mit verwandtschaftlichen oder sonstigen emotionalen Bindungen an Schlesien – keinesfalls bessern.

Zu beklagen ist überdies die geringe Solidarisierung innerhalb der sich zur deutschen Minderheit rechnenden Bevölkerung, die sich zwar für Angelegenheiten ihres näheren Umfeldes tatkräftig einsetzt, und mitunter erstaunliche ‚Kirchturmprojekte‘ zustande bringt, aber anscheinend nur wenig Sinn für die Unterstützung übergeordneter, den Überlebenswillen der Volksgruppe als Ganzes betonender Vorhaben zeigt. Hier gegenzusteuern und die Einsicht in die Notwendigkeit eines stärkeren Miteinanders zu vermitteln, erschiene mir vordringliche Aufgabe der gewählten politischen Vertreter.

Ein Wort zu den im Gang befindlichen Sicherungsarbeiten an der Ruine: Diese seit einiger Zeit aus dafür gesammelten Spenden durchgeführten Arbeiten sind dringend notwendig, um die überkommenen Reste des Schlosses, das sich seit der Umgestaltung Mitte des 19. Jahrhunderts im englischen Tudorstil darbot und stark vom ursprünglichen Aussehen zur Zeit Eichendorffs unterschied, vor dem weiteren Verfall zu bewahren. Nach meinem Eindruck wird bei den Sicherungsarbeiten mit der Bausubstanz aber nicht gerade pfleglich umgegangen; möglicherweise deshalb, weil diesen Teilen im Fall der Wiedererrichtung des alten Schlosses aus der Eichendorff-Zeit ohnehin der Abriss droht. Wie will man das gegenüber den Spendern rechtfertigen, die ihr Geld im guten Glauben an den Erhalt der Ruine gegeben haben und weiter geben?

Wohl auch aufgrund dieses Dilemmas hat sich der sog. ›Wissenschaftliche Rat‹ der Stiftung des Eichendorff-Kultur- und -Begegnungszentrums in Lubowitz im letzten Jahr gegen die Verwirklichung der Wiederaufbaupläne und dafür ausgesprochen, die Ruine als literarischen und geschichtlichen Erinnerungsort und als ›Pilgerstätte‹ von Eichendorff-Verehrern zu nutzen. Dem Vorstand der Stiftung wurde empfohlen, dies zum Beschluss zu erheben. Der Stiftungsvorstand ist diesem Rat jedoch nicht gefolgt, sondern hat sich dem Wiederaufbau des Eichendorff-Schlosses verschrieben. Offenbar erhofft man sich Geld aus Brüssel oder aus anderen Quellen. Das mag für einmalige Investitionen da und dort durchaus der Fall sein, für die das Geld zuweilen locker sitzt; mit den Folgelasten wird man aber in der Regel alleingelassen; häufig muss man sich von vornherein dazu verpflichten, die Folgekosten der bewilligten Investitionsmittel selbst zu tragen.

In einem nachgelassenen Eichendorff-Gedicht aus dem Jahr 1821 (kurz vor dem Verlust der schlesischen Güter) heißt es: »Und eine Welt von Bildern / baut sich da auf so still, / wenn draußen dumpf verwildern / die alte Schönheit will.« Die Schlossbauaktivisten können sich wohl nicht vorstellen, dass viele Eichendorff-Verehrer gerade wegen des verträumten Parks und des einmaligen Idylls der Schlossruine nach Lubowitz kommen und etwas von diesem Eindruck mitnehmen wollen; an einem auf große Besucherzahlen (sog. ›Event‹-Touristen) abzielenden ›Märchenschloss‹ in einem zum Rummelplatz verkommenden Park ist ihnen nicht gelegen. Der Zeit seines Lebens bescheidene Dichter eignet sich nicht dazu, für einen Renommierbau in Anspruch genommen oder für irgendwelche damit verbundenen Zwecke instrumentalisiert zu werden. Am einfachsten lässt sich Aufmerksamkeit in den Augen vieler eben noch immer durch ein unübersehbares Bauwerk erlangen, das unter günstigen Umständen der Nachwelt noch lange von der Tatkraft oder dem Großmut seiner Urheber kündet.

Warum kann man sich bei der Lubowitzer Schlossruine nicht auf lediglich substanzerhaltende Maßnahmen beschränken? Sollten die bislang unzugänglichen Kellerräume des Schosses sich für eine Erschließung geeignet erweisen, wäre es natürlich möglich und angebracht, die für eine adäquate Nutzung nötigen Maßnahmen (mit behutsamen Eingriffen) vorzunehmen. Beispielsweise könnte der unterkellerte Teil der Ruine durch eine transparente Überdachung vor Nässe geschützt werden. Vielleicht ließen sich dafür sogar Mittel der kürzlich ins Leben gerufenen Deutsch-Polnischen Stiftung für Kulturpflege und Denkmalschutz mit Sitz in Görlitz gewinnen.

In dem eingangs zitierten Leitartikel wird u. a. bedauert, dass für Lubowitz bis heute keine tragfähigen Konzeptionen entwickelt wurden. Dabei ist außer Betracht geblieben, dass das Auswärtige Amt bereits 1995 von dem Germanisten der Universität München Prof. Dr. Müller-Seidel eine »Gutachtliche Stellungnahme zu den Eichendorff-Gedenkstätten in Lubowitz/Ratibor und zu den Möglichkeiten ihres Ausbaus« erarbeiten ließ, die Grundlage für die Errichtung des Lubowitzer Kultur- und Begegnungszentrums war. Diese Vorschläge wurden leider (vor-)schnell zu den Akten gelegt. Von hohen Erwartungen begleitet ist man neuerdings darangegangen, mit Unterstützung des Instituts für Auslandsbeziehungen in Stuttgart eine »Zukunftsstrategie für das Eichendorff-Zentrum« zu erarbeiten. U. a. macht man sich dabei Gedanken über eine verbesserte wirtschaftliche Situation der Einrichtung. Überlegt wird ferner, wie das Eichendorff-Zentrum zum Kulturzentrum mit attraktivem Kulturprogramm ausgebaut werden könnte. Die Vorstellung von einer »Ideenschmiede für die deutsche Minderheit«, wie verschiedentlich verlautet, ist mir dagegen zu hoch gegriffen – erst recht der Anspruch, auch auf wissenschaftlichem Gebiet tätig sein zu wollen. Für Lubowitz würde ich vielmehr ein genügend großes Betätigungsfeld im volksbildnerischen Bereich sehen.* Der Dreh- und Angelpunkt einer erfolgreichen Kultur- und Bildungsarbeit ist und bleibt jedoch eine angemessene finanzielle Ausstattung; wenn sie sich nicht gewährleisten lässt, bleiben die schönsten Ideen Blütenträume.

Wissenschaftliche Forschung ist die Domäne der Universitäten und sonstiger über die dazu nötige Infrastruktur verfügender Forschungseinrichtungen. Von der Einbindung der wissenschaftlichen Arbeit in die Universitäten ließ sich bekanntlich auch der Beauftragte der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien (BKM) in seiner »Konzeption zur Erforschung und Präsentation deutscher Kultur und Geschichte im östlichen Europa« aus dem Jahr 2000 leiten. Über eine Aktivierung oder Intensivierung der auf Schlesien bezogenen Forschung an schlesischen Hochschulen und eine mögliche Förderung wichtiger Arbeiten auf diesem Felde müsste erforderlichenfalls gesondert nachgedacht werden. Vorgenannte Konzeption sieht dafür etwa »Stiftungsprofessuren zur deutschen Kultur und Geschichte« vor, die in Absprache mit den in Frage kommenden Staaten Ostmittel- und Südosteuropas eingerichtet und finanziert werden können – was vereinzelt geschehen ist.



* Wie dem Beitrag »Neuer Anlauf für Lubowitz« in dieser Ausgabe der Zeitschrift zu entnehmen ist, hat man in der Endfassung der »Entwicklungsstrategie« die Ambitionen aufgegeben, sich auf wissenschaftlichem Gebiet zu profilieren, und verfolgt stattdessen das Ziel, eine anerkannte Bildungseinrichtung zu werden.




Erschienen in:
»SCHLESIEN HEUTE« 7/2007, Senfkorn-Verlag A. Theisen, Görlitz/Schlesien




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