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Bundesverdienstkreuz für Prof. em. Dr. Dr. h.c. Norbert Conrads,
einen der »prominentesten deutschen Historiker für die Geschichte Schlesiens«
Mit diesen Worten hat die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, Frau Theresia Bauer MdL, Herrn Prof. Norbert Conrads zu der »hohen Auszeichnung« gratuliert, mit der seine »herausragenden Leistungen die verdiente Anerkennung finden«. Wenige Tage später, am 30. August 2017, wurde dem emeritierten Historiker der Universität Stuttgart dann das von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verliehene Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland durch den Oberbürgermeister der Stadt Leonberg (einem westlichen »Vorort« von Stuttgart) überreicht, wo der gebürtige Breslauer zu Hause ist.
Das Bundesverdienstkreuz reiht sich ein in den Kranz hoher Auszeichnungen und Ehrungen, die Prof. Conrads schon zuteil geworden sind,
- der Georg-Dehio-Preis* 1998,
- der Sonderpreis des Kulturpreises Schlesien des Landes Niedersachsen 2000,
- die Goldene (Verdienst-)Medaille der polnischen Universität Breslau (heute Uniwersytet Wrocławski) 2004,
- die Ehrenmitgliedschaft im (1846 in Breslau gegründeten) Verein für Geschichte Schlesiens 2009,
- die Ehrenpromotion der Universität Breslau 2011 »in Würdigung seiner wissenschaftlichen Errungenschaften und seiner langjährigen Wissenschaftskontakte zur Universität«,
- schließlich die Ehrenmitgliedschaft in der Deutsch-Polnischen Gesellschaft dieser Hochschule 2015
- sowie der hochangesehene Preis der Fürstin Hedwig von Schlesien** 2016.
Darüber wurde in der Zeitschrift »Schlesien heute« (Sh) jeweils berichtet, meist in der Kolumne »Der schlesische Geschichtsfreund« von Dr. Helmut Neubach im Rahmen seiner Hinweise auf Geburtstagsjubiläen – so z.B. in Sh 11/2003, 9/2008, 9/2013 – sowie zuletzt in Sh 1/2017.
Hier die maßgeblichen Gründe für die Ordensauszeichnung durch den Bundespräsidenten:
Der ehemalige Hochschullehrer der Universität Stuttgart hat mit der Gründung des Forschungsbereiches »Schlesische Geschichte« nicht nur das intensive fachwissenschaftliche, sondern auch das wissenschaftspolitische Gespräch in Polen gesucht. Seine Arbeit hat den wissenschaftlichen Austausch gefördert, gerade auch unter dem wissenschaftlichen Nachwuchs.
Seine Werke gehören zu den Standardwerken der Geschichtsliteratur. Er hat eine vollständige Edition der Tagebücher des jüdischen Historikers Willy Cohn herausgegeben und eine gekürzte, populär lesbare Zusammenfassung veröffentlicht. Die Tagebücher wurden in die englische und polnische Sprache übersetzt.
Norbert Conrads beteiligte sich zudem aktiv an der Partnerschaftsverbindung zwischen der Universität Stuttgart und der Politechnika Wrocławska. Seit 2001 ist Norbert Conrads Mitglied der Deutsch-Polnischen Gesellschaft der Universität Wrocław, er war von 2003 bis 2005 Mitglied des Vorstands und wurde 2015 zum Ehrenmitglied gewählt.
Darüber hinaus hat Norbert Conrads sich sehr für den Aufbau und die Eröffnung des Schlesischen Museums zu Görlitz eingesetzt. Als Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats hat er eng mit den polnischen Partnern zusammengearbeitet. Bis heute ist Norbert Conrads wertvoller Ratgeber für das Schlesische Museum zu Görlitz.
Näheres zu Conrads̕̕̕ Leben und über seine beeindruckende publizistische Tätigkeit ist der Website des Historischen Instituts der Universität Stuttgart unter www.uni-stuttgart.de/hi zu entnehmen, wenn man auf »Emeriti« und seinen dann erscheinenden Namen klickt und in der sich daraufhin öffnenden persönlichen Seite auf »Vita« und »Veröffentlichungen« geht.
Aus der Fülle der dort aufgeführten Monographien, Sammelbände und Aufsätze (von und über ihn) seien hier exemplarisch zwei gewichtige Werke Conrads̕ herausgegriffen und kurz betrachtet:
- der ihm anvertraute, 1994 in Erstauflage erschienene Band »Schlesien« im Rahmen der zehnbändigen Reihe »Deutsche Geschichte im Osten Europas« aus dem Siedler-Verlag Berlin und
- die Veröffentlichung der Tagebücher (1933-1941) des Breslauer Juden Willy Cohn »Kein Recht, nirgends« im Jahr 2006 ff.
In dem Schlesien-Band der Deutschen Geschichte im Osten Europas hat Prof. Conrads das Kapitel »Schlesiens frühe Neuzeit (1469–1740)« bearbeitet – entsprechend der Ausrichtung seines Lehrstuhls auf die »Geschichte der Frühen Neuzeit« – sowie das grundlegende Eingangskapitel und die Schlussbetrachtung übernommen. Das Werk stellt die seit Generationen erste umfassende Gesamtdarstellung schlesischer Geschichte dar, die alle Epochen behandelt und dies nicht mehr aus dem Blickwinkel nationaler Vereinnahmung tut.
Hier das klar- und weitsichtige Urteil von Horst Fuhrmann (des 2011 verstorbenen renommierten schlesischen Historikers und ehemaligen Präsidenten der Monumenta Germaniae Historica sowie der Bayerischen Akademie der Wissenschaften), der bei der Besprechung des Buches in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung FAZ vom 24. Oktober 1994 schrieb: »Der Band besetzt in seiner Ausgewogenheit, von der man annehmen darf, daß sie auch die Zustimmung polnischer Historiker findet, das Darstellungsfeld, das leicht und mit schrillen Tönen von anderen eingenommen werden könnte von der Art: ›Schlesien ist unser‹. Wer Auskunft über die Geschichte Schlesiens von Mieszko I. im 10. bis zu Mazowiecki im 20. Jahrhundert erhalten will, der greife zu diesem Band, der auf der Höhe internationaler Forschung steht.«
Und noch eine andere Stimme zu diesem Werk vom Standpunkt des interessierten Laien, den Annette Pfeiffer in der Stuttgarter Zeitung vom 28. April 1995 einnimmt, wenn sie schreibt: »Mit ›Schlesien‹ hat Conrads ein Werk herausgegeben, das weder Deutsche noch Polen verletzt, das eine Kultur von ungeheurem Reichtum, eine Landschaft von zauberhafter Schönheit schildert, ohne dass die Verfasser in wehmütige Nostalgie verfallen. … ›Schlesien‹ ist ein Lesebuch im besten Sinn, und das ist vor allem Conrads zu verdanken. Nie hat der gebürtige Breslauer schöner, leichter, eleganter geschrieben. … Dass das Buch so anschaulich und lesbar geworden ist, liegt daran, dass Conrads nicht nur für seine Fachkollegen geschrieben hat, sondern auch für all diejenigen, die zwar in Schlesien geboren sind, sich aber kaum mehr an die Heimat erinnern und deshalb mehr wissen wollen, als wer wann wen regiert hat.«
Eine wissenschaftliche Großtat war es sodann, dass Prof. Conrads 2006, zwölf Jahre nach jenem Werk, die auf wundersame Weise erhalten gebliebenen Tagebücher (1933–1941) des promovierten jüdischen Historikers und Breslauer Gymnasiallehrers Willy Cohn aufgespürt, Zugang dazu erhalten, sie sorgfältig transkribiert, eingeleitet, kommentiert und unter dem Titel »Kein Recht, nirgends. Tagebuch vom Untergang des Breslauer Judentums 1933–1941« an die Öffentlichkeit gebracht hat. Die Aufzeichnungen sind ein einzigartiges Zeitdokument über die schleichende Erniedrigung und systematische Entrechtung der Breslauer Juden im NS-Staat; davon waren der Verfasser und seine Familie selbst betroffen, bis hin zur Deportation und Ermordung in Litauen 1941. Die ursprünglich ohne den Gedanken an eine spätere Veröffentlichung (allenfalls für seine Kinder) geschriebenen Tagebücher von Willy Cohn gelten heute neben den Tagebüchern von Victor Klemperer als das wichtigste, vielzitierte autobiographische Zeugnis des deutschen Judentums aus der NS-Zeit. So hat sich etwa auch Bundespräsident Joachim Gauck in seiner Rede im Deutschen Bundestag am 27. Januar 2015, dem 70. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, darauf bezogen.
Auf der Grundlage dieser Tagebücher ist – in Kooperation mit Prof. Conrads – die erstmals im Jahr 2008 ausgestrahlte und seither mehrfach gezeigte Fernseh-Dokumentation »Ein Jude, der Deutschland liebte« von Petra Lidschreiber entstanden. Der Film hat die Angehörigen der Familie Cohn aus Frankreich und Israel nach Breslau und Berlin geführt und ihnen durch die vielen persönlichen Begegnungen eine neue Sicht auf das Nachkriegs-Deutschland eröffnet.
Die Erschließung der Tagebücher von Willy Cohn und der besagte Film stellen generell einen wertvollen Beitrag zum Versöhnungswerk zwischen Deutschen und Juden dar.
Wie aufgrund seiner Herkunft und der verschiedenen Ehrenerweise zu vermuten, die Prof. Conrads von der jetzigen Universität Breslau erhalten hat, war es ihm ein besonderes Anliegen, die Ursprünge und Geschichte der Breslauer Alma Mater zu ergründen. So hat er in der Schriftenreihe des Historischen Instituts der Universität Stuttgart (»seines« Instituts) 1999 die dort entstandene Dissertation von Carsten Rabe über die »Alma Mater Leopoldina. Kolleg und Universität der Jesuiten in Breslau 1638–1811« herausgegeben, »die erste moderne Gesamtdarstellung der Universität Breslau bis zu ihrer Vereinigung mit der Universität Frankfurt/Oder« (zur Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Breslau). 2003 folgte unter Mitarbeit von Carsten Rabe und Markus Müller das umfangreiche »Quellenbuch zur Geschichte der Universität Breslau 1702–1811« und ein Jahr später »Die tolerierte Universität. 300 Jahre Universität Breslau 1702–2002«.
Das schönste Zeugnis von Conrads̕̕ Verbundenheit mit der Universität seiner Geburtsstadt ist indessen die reichbebilderte zweisprachige, deutsch-polnische Publikation »Das Oratorium Marianum der Universität Breslau – ein Festsaal des Marienlobs und der Künste«. Das 2014 von der Deutsch-Polnischen Gesellschaft der Universität herausgegebene Buch erzählt die Geschichte dieses barocken Juwels (der bekannteren Aula Leopoldina ebenbürtig) von der Errichtung und diversen Nutzung bis zur Zerstörung am Ende des Zweiten Weltkriegs, vom mühevollen Wiederaufbau anhand der erhaltenen Fotodokumentation aus dem Jahr 1944 bis zur glückhaften Wiederherstellung der Deckenmalerei 70 Jahre danach. Ursprünglich Gebetsraum der Marianischen Kongregation (worauf der Name hindeutet), dann Bibliothekszwecken dienend und schließlich vielgerühmter Musiksaal, in dem u.a. Johann Nepomuk Hummel, Clara Wieck, Anton Rubinstein, Franz Liszt, Hector Berlioz, Henryk Wieniawski, Edvard Grieg, Robert Schumann aufgetreten sind.
Was die dem Musiksaal kürzlich wieder zurückgegebene Deckenmalerei betrifft – ein würdiges Geschenk der Deutsch-Polnischen Gesellschaft der Universität – , hat Prof. Conrads über die Rolle des Chronisten hinaus auch wesentlichen Anteil am Zustandekommen des Vorhabens, an der Beschaffung der nötigen Geldmittel und der Wahl des ausführenden Künstlers Christoph Wetzel, der wenige Jahre zuvor die Deckengemälde in der Dresdner Frauenkirche geschaffen hatte. Die wiedergewonnenen Deckengemälde des Oratorium Marianum sind so ein deutlich sichtbares Zeichen von Conrads̕ verdienstvollem Wirken für die Universität seiner Vaterstadt von (hoffentlich) bleibendem Wert.
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* Der Georg-Dehio-(Kultur- bzw. Buch-)Preis, der an den bedeutenden, aus Reval (Tallinn) stammenden deutschen Kunsthistoriker Georg Dehio (1850–1932) erinnert, würdigt vorbildliches Engagement für die Bewahrung und den zukunftsorientierten Umgang mit deutschen Traditionen im östlichen Europa im partnerschaftlichen Dialog mit den Nachbarn; er wird (seit 2003) vom Deutschen Kulturforum östliches Europa e. V. ausgelobt und vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien dotiert.
** Der Preis der Fürstin Hedwig von Schlesien wurde von der Breslauer Universität zusammen mit der Stadt Breslau und dem »Schlesischen Salon« gestiftet und wird jeweils an zwei bedeutende Persönlichkeiten oder Institutionen vergeben, eine deutsche und eine polnische, für den besonderen Beitrag zum »Brückenbau« zwischen Deutschland und Polen.
Erschienen in:
»SCHLESIEN HEUTE« 10/2017, Senfkorn-Verlag A. Theisen, Görlitz (unter der Überschrift Vater der »Schlesischen Geschichte« – Ehrung für Professor Norbert Conrads)
Ein weiterer Artikel über die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Prof. Norbert Conrads ist erschienen in
»Schlesischer Kulturspiegel« 4/2017 der Stiftung Kulturwerk Schlesien, Würzburg
mit der Überschrift
Wissenschaftlichen Austausch gefördert
Professor Norbert Conrads wurde mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Am 30. August 2017 hat der emeritierte Historiker der Universität Stuttgart, Prof. Dr. Dr. h.c. Norbert Conrads, das ihm von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verliehene Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland durch den Oberbürgermeister (!) seines Wohnorts Leonberg bei Stuttgart überreicht bekommen. In einem persönlichen Brief gratulierte die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg dem gebürtigen Breslauer zu dieser hohen Auszeichnung und nannte ihn einen der »prominentesten deutschen Historiker für die Geschichte Schlesiens«.
Damit hat der über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannte, hochangesehene, mit ehrenvollen Auszeichnungen bedachte Wissenschaftler nun auch die gebührende Anerkennung im »Ländle« gefunden – das diesbezügliche Vorschlagsrecht liegt ja beim jeweiligen »Landesfürsten«.
Hier die maßgeblichen Gründe für die Auszeichnung durch den Bundespräsidenten:
- Der ehemalige Hochschullehrer der Universität Stuttgart hat mit der Gründung des Forschungsbereiches »Schlesische Geschichte« nicht nur das intensive fachwissenschaftliche, sondern auch das wissenschaftspolitische Gespräch in Polen gesucht. Seine Arbeit hat den wissenschaftlichen Austausch gefördert, gerade auch unter dem wissenschaftlichen Nachwuchs.
-
Seine Werke gehören zu den Standardwerken der Geschichtsliteratur.
Zu denken ist dabei insbes. an den »Schlesien«-Band der »Deutschen Geschichte im Osten Europas«, die erste neuere Gesamtdarstellung schlesischer Geschichte, die alle Epochen behandelt und dies nicht mehr aus dem Blickwinkel nationaler Vereinnahmung tut.
- Er hat ferner eine vollständige Edition der Tagebücher des jüdischen Historikers Willy Cohn herausgegeben und eine gekürzte, populär lesbare Zusammenfassung veröffentlicht. Die Tagebücher wurden in die englische und polnische Sprache übersetzt.
Diese Tagebücher 1933–1941 unter dem Titel »Kein Recht, nirgends« stellen ein einzigartiges Zeitdokument über die schleichende Erniedrigung, systematische Entrechtung und Vernichtung der Breslauer Juden im NS-Staat dar (wovon der Verfasser selbst mit seiner Familie nicht ausgenommen war) und gelten heute neben den Tagebüchern von Victor Klemperer als das wichtigste, vielzitierte autobiographische Zeugnis des deutschen Judentums aus der NS-Zeit.
- Norbert Conrads beteiligte sich zudem aktiv an der Partnerschaftsverbindung zwischen der Universität Stuttgart und der Politechnika Wrocławska. Seit 2001 ist er Mitglied der Deutsch-Polnischen Gesellschaft der Universität Wrocław, gehörte von 2003 bis 2005 dem Vorstand der Gesellschaft an und wurde 2015 zum Ehrenmitglied gewählt.
Seine Verbundenheit mit dieser Hochschule kommt in einer Reihe weiterer Ehrenerweise zum Ausdruck, die er aufgrund vielfältiger Arbeiten zur Geschichte der Breslauer Alma Mater erlangte. Eine der letzten und berührendsten Schriften ist die reichbebilderte Geschichte des barocken Festsaals »Oratorium Marianum«, die von seiner Errichtung und diversen Nutzung bis zur Zerstörung am Ende des Zweiten Weltkriegs, vom mühevollen Wiederaufbau anhand der erhaltenen Fotodokumentation aus dem Jahr 1944 bis zur glückhaften Wiederherstellung der Deckenmalerei nach 70 Jahren reicht. Hervorzuheben ist Conrads persönlicher Anteil an der Verwirklichung der großartigen Nachschöpfung dieses Werks – womit er aus der Rolle des Chronisten herausgetreten ist und sich in die Geschichte der Hochschule eingeschrieben hat.
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Darüber hinaus hat Norbert Conrads sich sehr für den Aufbau und die Eröffnung des Schlesischen Museums zu Görlitz eingesetzt. Als Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats hat er eng mit den polnischen Partnern zusammengearbeitet; bis heute ist er wertvoller Ratgeber für dieses Museum.
Mit der in Würzburg ansässigen Stiftung Kulturwerk Schlesien verbindet Norbert Conrads die jahrzehntelange Mitgliedschaft im Kuratorium dieser Einrichtung. Fast ebensolang ist er Mitglied der Historischen Kommission für Schlesien und in dem mit vorgenanntem Kulturwerk zusammenarbeitenden Verein für die Geschichte Schlesiens, der ihn 2009 zum Ehrenmitglied erkor.
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